Günter Sachse geht nach Sachsen
Mit Freibier und anderen Freigetränken verabschiedet sich Günter Sachse in seine Heimat Leipzig. Eine schön gemeinsame Zeit geht zu Ende. Mit Schachsprüchen will er uns weiter versorgen. Danke und Grüße an Leipzig!
Mit Freibier und anderen Freigetränken verabschiedet sich Günter Sachse in seine Heimat Leipzig. Eine schön gemeinsame Zeit geht zu Ende. Mit Schachsprüchen will er uns weiter versorgen. Danke und Grüße an Leipzig!
Immerhin 16,5 Spieler (vielleicht auch 16 3/4) bestritten das Februar-Blitzturnier. Es siegte Thomas Schlapp, der nur gegen Matthias Kürschner verlor, vor Letzterem, der sich aber über einen 5-Euro-Gutschen freuen konnte, da er wusste, wer Yellow Submarine gesungen hat.
Unser junges erfolgreiches Damenteam vom Wochenende von links Leonore Poetsch, Maja Buchholz, Florence Rollot, Anaelle Afraoui, Helene Flach und Johanna Ehmann.
Anaelle hatte ein etwas unglückliches Wchenende. Samstags gewann sie kampslos, sonntags verlor sie an Brett 1 knapp - immerhin gegen WGM Joanna Worek. Daher ein besonderes Dankeschön
Die Langener Erste trat bei ihrem Wettkampf beim Tabellenletzten der Verbandsliga Süd, Schachfreunde Frankfurt 1, nicht mit der Stammmannschaft an. Am Ende reichte es nur zu einem 4:4. Dr. Erich Flach, Robert Becker und Dr. Rolf Koopmann siegten, Dr. Willi Koschinski und Tim Rothermel remisierten. In den letzten beiden Runden muss noch der eine oder andere Punkt errungen werden, um sicher den Abstieg zu vermeiden.
Mit zwei Siegen in den beiden Schlussrunden schafften die Langener Damen/Mädchen souverän den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga Süd und sicherte sich Platz vier unter acht Teams. Wäre das Team immer vollständig angetreten, wäre eine bessere Platzierung möglich. Wäre das Team immer vollständig und meist in Bestbesetzung angetreten, wäre viel mehr möglich gewesen.
6. Runde
SK Langen | 4 | : | 2 | SF Wadgassen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2 | Afraoui, Anaelle | (2041) | + | : | - | (1972) | Dietzen, Corinna | 2 |
4 | Poetsch, Leonore | (1903) | ½ | : | ½ | (1925) | Henschel, Anke | 3 |
6 | Rollot, Florence | (1884) | 1 | : | 0 | (1927) | Zimmer, Elke | 4 |
9 | Flach, Helene | (1758) | ½ | : | ½ | (1829) | Dellert, Lena | 5 |
10 | Ehmann, Johanna | (1793) | 1 | : | 0 | (1694) | Thiery, Jennifer | 7 |
14 | Buchholz, Maja | (1267) | 0 | : | 1 | (1652) | Ley, Janine | 8 |
7. Runde
TSV Schott Mainz | 2 | : | 4 | SK Langen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | WGM Worek, Joanna | (2272) | 1 | : | 0 | (2041) | Afraoui, Anaelle | 2 |
2 | WCM Leks, Maria | (2130) | - | : | + | (1903) | Poetsch, Leonore | 4 |
6 | Gerlach-Büdinger, Manuela | (1896) | - | : | + | (1884) | Rollot, Florence | 6 |
9 | Krasnopeyeva, Julia | (1861) | 0 | : | 1 | (1758) | Flach, Helene | 9 |
12 | Katte, Isabel | (1854) | ½ | : | ½ | (1793) | Ehmann, Johanna | 10 |
14 | Zemke, Christine | (1603) | ½ | : | ½ | (1267) | Buchholz, Maja | 14 |
Schlusstabelle
Mannschaft | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | MP | BP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | FC Bayern München | xxx | 3 | 4 | 3 | 5½ | 4½ | 6 | 5½ | 12 | 31½ |
2. | SV Wolfbusch | 3 | xxx | 5 | 3 | 2½ | 5 | 5 | 4½ | 10 | 28 |
3. | SG Augsburg | 2 | 1 | xxx | 5 | 3½ | 3 | 5 | 4 | 9 | 23½ |
4. | SK Langen | 3 | 3 | 1 | xxx | 4 | 4 | 2½ | 3½ | 8 | 21 |
5. | TSV Schott Mainz | ½ | 3½ | 2½ | 2 | xxx | 3 | 4 | 3 | 6 | 18½ |
6. | SF Wadgassen | 1½ | 1 | 3 | 2 | 3 | xxx | 3½ | 4 | 6 | 18 |
7. | SK Gernsheim | 0 | 1 | 1 | 3½ | 2 | 2½ | xxx | 3 | 3 | 13 |
8. | TSV Forstenried | ½ | 1½ | 2 | 2½ | 3 | 2 | 3 | xxx | 2 | 14½ |
Bei der Zweiten lief Einiges schief. Zunächst konnte Tom Cook krankheitsbedingt nicht spielen - gute Besserung!! Dann brauchte die Erste zwei Ersatzspieler. Damit brauchte die Zweite drei Ersatzspieler, die zusammen zwei Remisen holten, dazu meine Niederlage. Daneben statt des Gewinns einer Figur lediglich der Rückgewinn der Qualle. Und ein abgelehntes Remis im Turmendspiel mit einer Niederlage trotz zwei Mehrbauern. Glück sieht anders aus. Am Ende gab es die erste Niederlage der Zweiten in der Starkenburgliga, mit 3,5:54,5 ganz knapp. Am Ende standen schöne Siege von Frank Eurich und Mark Rupp bei Remisen von Attila Franz., Dr. Michael Walz und Jannik Eurich. Die Mannschaft bleibt Tabellenführer und Aufstiegsfavorit. Der tatsächliche Aufstieg wäre heute mit einem Sieg perfekt gewesen, da Verfolger Babenhausen verlor. Aber ein Sieg in den restlichen beiden Runden - das müsste doch wirklich gelingen.
Die ebenfalls um einige Ersatzspieler ergänzte Dritte macht es in der Bezirksklasse besser und siegte gegen den Tabellenletzten Gernsheim IV mit 5.3. Dabei erzielten Matthias Münstermann, Norbert Koch, Gregor Koch und Michael Arnold Siege. Ein Remis trugen die Jugendspieler Jonas Renk und Simon Riegel bei.
Den Aufstieg - als Vizemeister - aus der Kreisklasse B in die Kreisklasse A machte die Vierte perfekt. Beim 5,5:1,5-Sieg bei Breuberg III ging keine einzige Partie verloren. Neben Siegen von Martin Potreck, Udo Zelmer, Rainer Sallwey und Friedel Herth gab es noch jeweils ein Unentschieden durch Franz Mann, Kurt Michalzik und Horst Mann. Glückwunsch zum Aufstieg!
(Jörg Berkes)
Beim Pfalz-Open im B-Turnier ist Helene Flach mit 3 aus 3 toll gestartet, u. a, mit einem Sieg gegen einen Gegner mit einer ELO von 1909.
Jörg Berkes Berkes war mit 4 aus 9 nicht zufrieden, nahm aber mit, dass er gegen Thomas Leiter und Elijah Everett lange gut mihalten konnte. Mit 4,5 Punkten war Jannik Eurich erfolgreicher: er gewann den dritten Jugendpreis. Das bedeutet: Aus 4 Euro mach 10 Euro, aber bei einem Aufwand von 6 Stunden Spielzeit sowie Hin- und Rückfahrt. Diesen Aufwand - bei deutlich weiterer Anreise - scheute GM Epishin nicht und gewann mit 9 aus 9.
So titelt heute die Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Wettkampf Carlsen - Nakamura im Chess960-Modus in Oslo. Diese Schachabart, bei der die Grundstellung ausgelost wird, ist benannt nach den 960 Auslosungsmöglichkeiten für die Grundstellung (Ich habe es nicht nachgerechnet, ob es stimmt). Die Bezeichnung "Fischerschach" hat sich deshalb nicht durchgesetzt, weil man Fischer Antisemitismus vorgeworfen hat.
Auch mal wieder was für uns - sozusagen zurück in die Zukunft?
19 Teilnehmer - allerdings keine -innen - ein siegreicher Gastspieler Thomas Schlapp, Spieler der verschiedenen Langener Teams, unser ältestes Mitglied Paul Schüller mit drei Punkten aus fünf Partien, drei Jugendspieler am Start und die Erkenntnis, was der amerikanische Außenminister mit Schach zu tun hat.
Nachfolgend die aktuelle Tabelle
Helene Flach hat in der 1. Runde im B-Turnier gewonnen. Sonst spielt - soweit ich das überblicke - niemand mit.
Schach und Marschmusik
Ich mach mir nichts aus Marschmusik, ich mach mir nichts aus Schach. Die Marschmusik macht mir zuviel, das Schach zu wenig Krach.
Robert Gernhardt (Schriftsteller)
Scherzfrage
Warum schreibt man die Rochade beim Schach als ’00‘ auf? – Weil sie den König an ein stilles Örtchen bringt!